Geschichte:
Über die Geschichte der mutmaßlichen Motte bei Haus Nesselrath sind keine Einzelheiten bekannt. Möglicherweise handelt es sich bei der Grabenanlage auch um die Überbleibsel eines Spiekers. Es könnte jedoch überlegt werden, ob hier unter Umständen die Vorgängeranlage zu Haus Nesselrath vorliegt. (Tanja Potthoff)
Bauentwicklung:
Ohne archäologische Untersuchung sind keine Aussagen zur baulichen Entwicklung der Anlage bekannt. (Tanja Potthoff)
Baubeschreibung:
Etwa 350 m ostsüdöstlich von Haus Nesselrath liegt ein künstlicher, von einem Graben umgebener Hügel. Es ist jedoch unklar, ob es sich hierbei um einen Mottenhügel oder um den Hügel eines gesicherten Speicherbaus handelt.
Der unregelmäßig rundliche Hügel misst im Durchmesser etwa 14 m und ist noch 1,7 hoch erhalten. Er wird von einem bis zu 3,5 m tiefen, etwa 15 m breiten Graben umgeben. (Tanja Potthoff)
Arch-Untersuchung/Funde:
Die Anlage wurde durch das damalige Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege aufgemessen. Bodeneingriffe wurden nicht vorgenommen, Lesefunde sind nicht bekannt. (Tanja Potthoff)