Geschichte:
Zu der Motte nordnordöstlich von Garath liegen keine gesicherten urkundlichen Hinweise vor. In welcher Beziehung die Burg zu dem noch erhaltenen, historistisch überformten Haus Garath gestanden hat, lässt sich auf Grundlage des bisherigen Kenntnisstandes nicht sagen. Möglicherweise beziehen sich die frühen urkundlichen Nachrichten, die im Zusammenhang mit der Geschichte des Rittersitzes Garath (Schloss Garath) erwähnt wurden, auf die Motte Garath. (Gabriele Rustemeyer)
Bauentwicklung:
Zur baulichen Entwicklung der Motte sind keine zuverlässigen Aussagen möglich. Weitere Erkenntnisse zu Besiedlung des Platzes ließen sich lediglich durch archäologische Untersuchungen gewinnen. (Gabriele Rustemeyer)
Baubeschreibung:
In dem Gelände zeichnet sich die Burgstelle gut ab. Es handelt sich um einen ovalen Hügel, der in den 1960er Jahren noch eine Höhe von ca. drei Metern aufwies. Der ehemalige Graben um den Mottenhügel wurde zugeschüttet und ist daher nur noch in Ansätzen im Gelände nachvollziehbar. Der Kapellerhof nimmt vermutlich die Stelle der ehemaligen Vorburg ein. (Gabriele Rustemeyer)
