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Holterhöfchen

Geschichte:

Urkundliche Nachrichten zur der wohl als frühmittelalterliche Fluchtburg anzusprechenden Ringwallanlage fehlen. (Jens Friedhoff)

Bauentwicklung:

Eine neuere archäologische Untersuchung des Objekts steht noch aus. Abgesehen von älteren Keramikfunden des ausgehenden 19. Jahrhunderts liegen keine Indizien für die Besiedlung der Anlage vor. (Jens Friedhoff)

Baubeschreibung:

Ovale Befestigungsanlage von 135 x 120m. Noch erkennbar sind die Überreste von drei konzentrischen Wällen mit zwei dazwischen liegenden Gräben. In der Verlängerung des mittleren Walls an der Ostseite befinden sich Reste eines größeren Gebäudes, von dem die Grundmauern eines Raumes von 6,5 x 7m Größe erhalten sind. Mauerreste wurden bei der Grabung 1968 im äußeren und inneren Wall gefunden. Die vom inneren Wall umschlossene Fläche ist 80m x 60m groß. (Günter Krause)

Arch-Untersuchung/Funde:

1888 (mittelalterliche Keramik) heute verloren, bei der teilweisen Abtragung der Wälle, Ausgrabung 1968 (W. Piepers) Mauerreste, Pfostenlöcher.