Geschichte:
Gesicherte Informationen zur Geschichte der Burganlage liegen nicht vor. In der Lebensgeschichte des Gottfried von Cappenberg wird erwähnt, dass auf der Burg ein Ritter Manegold gesessen habe und nach seinem Tod die Burg zerstört wurde. Der dazugehörende Besitz sei von seiner Witwe dem Kloster Wirberg als Bestandteil seiner Gründungsausstattung gestiftet worden. Die Burg wird auch in der Bestätigungsurkunde der Klostergründung des Erzbischofs Heinrich I. von Mainz im Jahr 1149 erwähnt. 1210 wird ein Ort namens Hagen bei Beuern erwähnt. 1245 ist in einer Urkunde von einem Wald bei Beuern die Rede, "der Burghagen genannt wird". Damit erschöpft sich die historische Überlieferung, weiteres ist zu dieser Burg nicht bekannt. (Stefan Eismann)
Bauentwicklung:
Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Baugeschichte gemacht werden. (Stefan Eismann)
Baubeschreibung:
Der Standort der Burg lässt sich nur noch anhand von Geländekanten im Nordwesten und Südosten und einigen Steinhaufen erahnen. Demnach besaß die Burg eine unregelmäßig ovale Form von ca. 136 x 72 m Größe. Ein Steinhaufen an einer Geländekante im Nordwesten könnte den Standort eines Flankenturmes in der Befestigung markieren. (Stefan Eismann)
Arch-Untersuchung/Funde:
Keine