EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Alstat

Geschichte:

Die Lokalisierung der in der historischen Überlieferung belegten Burg "Alstat" in Altenstädt bei Naumburg ist nicht gesichert.
Die einzige Erwähnung der Burg Alstat erfolgte zu Beginn des 12. Jhs. Nach einer Urkunde des Erzbistums Mainz aus dem Jahr 1137 hatte der hessische Gaugraf Werner IV. sie zwischen 1111 und seinem Tod 1121 zusammen mit der Burg Holzhausen und der Marksburg bei Braubach am Rhein an den Erzbischof Adalbert von Mainz geschenkt. 1123 wird ein Adelsgeschlecht von Alstat in einer Urkunde des Klosters Hasungen erwähnt. Ungeklärt ist eine hypothetisch angenommene Identifikation der Burg mit der 1265 erstmals genannten Weidelsburg oder einer Vorgängeranlage.
Spätere Erwähnungen ab 1390 benutzen "Altenstat" nur noch als Ortsbezeichnung, die Burg war damals schon länger nicht mehr existent. In einer "Beschreibung des Erzbistum Mainz" aus dem Jahr 1791 wird Altenstatt "ein Dorf und zerfallenes Schloss" genannt, was für die ehemalige Existenz einer Burg im Ort spricht. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Da die Burg bisher nicht sicher lokalisiert wurde, können keine Angaben zur Baugeschichte gemacht werden. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Da die Burg bisher nicht lokalisiert wurde, können keine Angaben zu ihrer Gestalt gemacht werden. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine