Geschichte:
Es sind keine historischen Quellen bekannt, die sich auf diese Anlage beziehen ließen. Der Name "Igelsburg" erscheint erstmals als Ortbezeichnung um 1571/72 im Zierenberger Salbuch. (Stefan Eismann)
Bauentwicklung:
Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Bauentwicklung gemacht werden. (Stefan Eismann)
Baubeschreibung:
Die ca. 60-70 m große Burg liegt auf einem Basaltfelsen, der mit seiner Ostseite steil in das Ahnetal abfällt. Gegen den Berghang im Süden ist sie durch einen Halsgraben mit vorgelagertem Wall abgesichert. Das Burggelände ist in drei Höhenniveaus gegliedert. Ein 4 x 5 m großes Plateau erhebt sich ca. 13 m über dem eigentlichen Burgareal von 13 m Durchmesser. Im Südwesten liegt am Hang ein weiteres Plateau von max. 10 x 20 m Ausdehnung. Eine Vorburg könnte sich am Westhang befunden haben, dieser ist jedoch durch einen Steinbruch beträchtlich gestört. Gebäudereste sind heute nicht mehr vorhanden, müssen aber in den 1930er Jahren noch existiert haben. Auf der geringen zur Verfügung stehenden Fläche können aber nur ein Turm und wenige kleine Gebäude gestanden haben. 
Westlich der Anlage liegt die Töpfereiwüstung Igelsburg, von der Keramikfunde von der Mitte des 13. Jhs. bis zum 1. Viertel des 14. Jhs. stammen. (Stefan Eismann)
Arch-Untersuchung/Funde:
Keine