EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Gasterfeld

Geschichte:

Die Burg gehörte zur Wüstung Gasterfeld, die zwischen 1074 und 1406 in der historischen Überlieferung erscheint. Sie war Sitz des Ortsadelsgeschlechts von Gasterfeld, das seit 1151 in den Quellen erwähnt wird. Ab 1240 führten sie meist den Namen ihrer neuen Burg Helfenberg östlich von Wolfhagen. 1330 verkauften sie ein Drittel von Dorf, Kirchlehen und Wald Gasterfeld an die Landgrafschaft Hessen. Diese erhielt nach dem Aussterben 1409 des Adelsgeschlechts auch die Burg. Danach erscheint sie nicht mehr in den Urkunden. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Bauentwicklung gemacht werden. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Die Burg lag westlich oberhalb der Wüstung Gasterfeld im Talgrund südlich des Dusebachs. Sie zeichnet sich nur noch als 40 x 30 m große, sehr schwache Erhebung ab. Weiteres ist zu ihrer Gestalt nicht bekannt. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Lesefunde von Keramik des 13./14. bis 14./15. Jhs.