EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Dahenfeld

Geschichte:

Ein Geschlecht der Herren von Dahenfeld erscheint ab 1304 in der historischen Überlieferung, nach 1344 wird es aber nicht mehr im Zusammenhang mit dem Ort genannt. Die Burg selbst wird erstmals 1354 ausdrücklich erwähnt, als der Edelknecht Burkard von Weiler gegenüber den Herren von Weinsberg Ansprüche auf die Burg erhebt, aber abgewiesen wird. Offensichtlich gehörte die Burg vorher einem Konrad von Böckingen. 1364 ist es offenbar zu einer gütlichen Einigung zwischen den streitenden Parteien gekommen, denn die Herren von Weinsberg übergaben alles zur Burg gehörende Gut als Leibgeding an Konrad Degenhard von Weiler mit Ausnahme des Grabens und des Fischereirechts. Konrad bekam auch die Erlaubnis, sich in der Burg niederzulassen. Die Burg ist bald danach abgegangen, denn 1405 und 1431 erscheint sie nur noch als "Burgstadel" in der historischen Überlieferung. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Da die Burg bisher nicht lokalisiert wurde, können keine Angaben zur Baugeschichte gemacht werden. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Die Burg ist bisher nicht lokalisiert worden. Den Schriftquellen lässt sich über die Gestalt der Burg nur entnehmen, dass sie einen Graben besessen haben muss. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine